Über den Titel des Blogs



Der Name unseres Blogs ist eine Anlehnung an das Kinderbuch Oh, wie schön ist Panama von Janosch, angepasst an unser Reiseziel, die Stadt Hassan im indischen Bundesstaat Karnataka.
Folgend ist die Handlung des Buches kurz zusammengefasst:


Die zwei Freunde Kleiner Tiger und Kleiner Bär leben glücklich in einem Häuschen in der Nähe eines Flusses. Der kleine Bär ist leidenschaftlicher Fischer, und der kleine Tiger ist ein versierter Pilzsammler. Eines Tages fischt der kleine Bär eine leere Holzkiste mit der Aufschrift „Panama“ aus dem Fluss. Er schnuppert an der Kiste und sie riecht nach Bananen. Er beschließt, dass Panama das Land seiner Träume sei.

Der kleine Bär erzählt seinem Freund kleiner Tiger phantasievoll, dass Panama ein Ort sei, wo alles besser, größer und schöner als Zuhause wäre und dass sie nun in dieses Land reisen sollten.
Am nächsten Tag machen sich die beiden auf den Weg. Sie fertigen aus der Kiste einen Wegweiser und gehen in die gezeigte Richtung. Während ihrer Reise treffen sie auf die verschiedensten Tiere. Die meisten wissen nicht, wo Panama liegt, und einige geben ihnen falsche Richtungsangaben.

Deshalb laufen die beiden Freunde im Kreis herum und kommen schließlich wieder in ihrem alten Zuhause an. Da in der Zwischenzeit ihr Haus durch die Witterung angegriffen worden ist und die Bäume und Sträucher gewachsen sind, ist ihnen nicht bewusst, dass sie wieder bei ihrem ursprünglichen Zuhause angekommen sind.

Sie finden auf dem Boden vor ihrem Haus den Wegweiser mit der Aufschrift „Panama“ und glauben deshalb, dass sie tatsächlich an ihrem Ziel angekommen seien. Sie reparieren das Haus und sind glücklich, endlich im Land ihrer Träume zu sein.



Es schien nie darum zu gehen Panama, also das Land der Träume, zu erreichen. Eigentlich wollten Bär und Tiger nur aus ihrem gewöhnlichen Alltag hinaus. Durch die Reise haben die Beiden neue Erfahrungen und Perspektiven gesammelt und so wird ein ganz gewöhnlicher Ort für sie zum Paradies.

Von dieser Geschichte fühlen wir uns angesprochen. Oscar und mir geht es in erster Linie darum, etwas Neues, Anderes zu sehen und daraus neue Ansichten zu gewinnen.
Durch den Freiwilligendienst wollen wir lernen, neue Perspektiven erleben und schlussendlich unseren Horizont erweitern.

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